Wolly ist zwischen 8 und 12 Jahre alt und wurde bei einer Kastrationsaktion eingefangen und kastriert.
Da man bemerkte, dass er 3 total entzündete, geschwollene und schmerzhafte Pfoten hatte, konnte er nicht wieder auf den Hof zurück. So nahm ihn das Tierheim Strubeli auf. Hier ist er aber mit
allem überfordert, den Geräuschen, dem Eingesperrtsein und auch mit den Pflegern. Trotz liebevoller Pflege, hat er riesengrosse Angst vor ihnen. Wenn Medikamente verabreicht werden müssen,
pinkelt er vor lauter Angst einfach los und stellt sich tot. Mittlerweile braucht er aber keine Medikamente mehr und er hat angefangen es zu geniessen, wenn man mich ganz leicht streichelt und
keinerlei Druck dabei auf ihn ausübt.
Betreffend seiner Pfoten hat sich herausgestellt, dass es wahrscheinlich eine Futtermittelallergie ist, welche Juckreiz an den Pfoten ausgelöst hat, so dass er sich beim lecken und kratzen selber
verletzte. Mit hypoallergenem Futter geht es ihm nun viel besser.
Wir wünschen uns einen ruhigen Lebensplatz bei verständnisvollen Menschen, die ihn einfach nehmen wie er ist und ihm weiterhin sein Spezial-Futter geben. Ausserdem sollte man auch Verständnis haben, dass er in stressigen Situationen (z.B. Besuch beim Tierarzt, in den Transportkorb gehen etc.) pinkeln muss. Mit anderen Katzen versteht sich Wolly gut und es würde ihm sogar helfen, wenn ich nicht als Einzelkatze leben müsste. Er wünscht sich einen geschützten Auslauf, also einen katzensicher eingezäunten Garten oder ähnliches.
Wer gibt Wolly
diese Chance? Sie erfahren mehr über ihn bei:
Tierheim Strubeli,
8604 Hegnau
Tel. +41 44 997 31 70 (MO-SA 11:00-12:00 und 14:00-17:00)
E-Mail: info@strubeli.ch